Weekly News: Masterindex & der E-Commerce, adidas goes digital und Amazon kauft Souq

adidas will in Zukunft digitaler werden. Facebook und Instagram dürfen nicht ignoriert werden.

Heute in Deinen Weekly News: Mastercard hat den Masterindex veröffentlicht und zeigt auf, wie die Europäer digital einkaufen. Nicht weniger digital geht es ab sofort bei adidas zu und das US-Unternehmen Amazon ist mal wieder auf großer Einkaufstour; in der arabischen Welt.

Masterindex zu europäischem E-Commerce veröffentlicht

Wie und was kaufen Europäer online ein? Der „Masterindex zu europäischem E-Commerce und neuen Bezahlarten“ geht genau diesen und weiteren Fragen nach. Laut der Studie kaufte zum Beispiel 2016 jeder vierte Internetnutzer in Europa mindestens einmal pro Woche Produkte online. In Deutschland dominierte dabei die Kategorie Fashion: 50 Prozent der Nutzer bestellten Kleider und Schuhe. Interessant dabei: Die Zahlungsmethoden E-Wallets, Mobile Banking und Product-Scanning via QR-Code erfreuen sich über ein enormes Wachstumspotential. Neben spannenden Kennzahlen werden zudem auch internationale Vergleiche gezogen. Mit zwei Klicks auf die Grafik, erscheint die große Übersicht.

Der Mastercard zeigt mit der hauseigenen Studie, wie der Onlinehandel in Europa funktioniert.

Quelle/Grafik: Mastercard-Newsroom

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adidas verzichtet auf TV-Werbung, digital ist Trumpf

Wie spricht man eine Zielgruppe an, die überwiegend mit dem Smartphone unterwegs ist? „Digitales Engagement ist der Schlüssel für uns, niemand schaut noch TV-Werbung“, sagt Kasper Rørsted gegenüber CNBC. Der Vorstandschef bringt es somit auf den Punkt: Wer braucht noch TV-Werbung? Seit seiner adidas-Übernahme als Vorstand 2016, liegt sein Fokus zu 100 Prozent auf dem Onlinehandel. Immerhin erzielte das Unternehmen 2016 einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro. Der Gewinn von einer Milliarde Euro soll direkt in den Digitalisierungsprozess fließen.

Quellen: Absatzwirtschaft / Haufe

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Amazon kauft arabischen Online-Marktplatz Souq

Das Onlinehaus Amazon ist mal wieder auf Einkaufstour. Dieses Mal wurde der Onlinehändler Souq gekauft, der im Nahen Osten sehr erfolgreich unterwegs ist. Angeblich zahlte das US-Unternehmen über 600 Millionen US-Dollar und erhofft sich nach eigenen Angaben so einen erfolgreichen Einstieg in den noch recht unbekannten Wachstumsmarkt der arabischen Welt. Souq wurde erst 2005 gegründet und liefert seine über 8,5 Millionen Produkte an Kunden in Ägypten, Saudi-Arabien, Kuwait, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, dem Libanon und dem Oman.

Quellen: Heise / Businesswire

Teaserbild: Brand Now Asia / CC BY-SA 3.0